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Fachkraft für landwirtschaftliche Unternehmensführung

Ausbildungs- und Fortbildungsangebot in der Landwirtschaft im Ländlichen Raum

Dauer und Unterrichtsbeginn

2 Winterhalbjahre und 1 Sommerhalbjahr; rund 600 Unterrichtsstunden überwiegend in Abendveranstaltungen und Zeit für die Erstellung eines Arbeitsprojektes.

Ein neuer Kurs beginnt nach Abschluss der aktuellen Klasse.

Standort der Fachschule für Landwirtschaft 

 Fachschule für Landwirtschaft, Frankfurter Str. 67, 74072 Heilbronn,
Tel: 07131/994-7341, Fax: 07131/994-7369

Anmeldung unter der  Postanschrift: Lerchenstraße 40, 74072 Heilbronn

Kosten

ausschließlich Lehrgangsmaterial

Ziel

Erwerb der Betriebsleiterqualifikation für die Landwirtschaft im Haupt- oder Nebenerwerb; Vorbereitung zur Abschlußprüfung im Beruf Landwirt.

Zielgruppe

Haupt- und Nebenerwerbslandwirte und ihre Familien mit außerlandwirtschaftlicher Berufsausbildung und Berufstätigkeit und Landwirte, die sich weiterbilden möchten.

Lehrplan

  1. Schwerpunkte Ackerbau und Weinbau und Grundlagen Ökologischer Landbau: Einflussfaktoren  auf die Ertragsbildung in der Pflanzenproduktion; Zusammenhänge von Bodenbewirtschaftung und Bodenschutz. Pflanzenernährung und Düngung zur Erzeugung hochwertiger und gesunder Agrarprodukte. Schonender Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln bei Vermeidung von Umweltbelastungen (Integrierter Pflanzenbau). Von der Traube zum Wein. Weitere Sonderkulturen möglich.
  2. Schwerpunkt Unternehmensführung: Rahmenbedingungen und Grundlagen für die landwirtschaftliche Unternehmensführung, Betriebswirtschaft, Buchführung, landwirtschaftliches Recht. Einsicht in
    Organisationsformen der landwirtschaftlichen Betriebe unter Berücksichtigung arbeitswirtschaftlicher und sozial-ökonomischer Gesichtspunkte.
  3. Einsicht und Verständnis für artgerechte Tierhaltungsverfahren und gesunde, leistungsgerechte Tierernährung. Extensive und intensive Tierhaltungsverfahren. 
  4. Aktuelle agrarpolitische Themen, Märkte für Agrarprodukte, Marketing, Agarförderung.
  5. Je nach eigener Betriebsorganisation und Interesse Erarbeitung von Produktionsalternativen. Diversifizierung, z.B. Ferienwohnung, Direktvermarktung etc.
  6. Sammeln und Austausch von praktischen Erfahrungen bei Felderbegehungen, Besichtigungen und Lehrfahrten, praktischen Lehrgängen.

 

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